Man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass die Ressourcen im Jahr 2020 weiterabgenommen haben. Gleichzeitig treten mit Ländern wie China und Indien bereits heute Länder in den Nachfragemarkt, welche die Preise von Rohstoffen und damit auch Energie weiter in die Höhe treiben.
Ein weniger typisches Beispiel: Der Absatz biologischer Produkte wächst, aber das Rohstoffangebot weitet sich nur langsam aus. Während sich der Umsatz mit Bioprodukten in Europa seit 1999 nahezu verdreifacht hat, haben sich die Bio-Flächen nur verdoppelt.
Dies alles führt zu einer Schwächung der Nachfrager. Darum müssen Einkäufer von Morgen nicht nur darauf achten, den richtigen Lieferanten auszuwählen – sondern selbst eine Auswahl seitens der Lieferanten bestehen.
Dies erfordert die Einführung eines sensiblen Risikomanagements, welches Versorgungssicherheit herstellt, auch bei dem Ausfall eines wichtigen Lieferanten.
Kluge Einkäufer erkennen diese Herausforderungen aber nicht als Bedrohungen, sondern sehen diese als Chance zur Professionalisierung!
Es gilt bereits heute die eigene Lieferkette auf die ausgeführten Punkte zu prüfen und Veränderungsmaßnahmen einzuleiten, um langfristig den Unternehmenswert zu steigern.
Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne ein wunderbares Wochenende.
Ihr 360°nordwind Team
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